Im Frühjahr 2024 konnten wir unseren Neubau schrittweise beziehen und unsere neuen Produktions- und Büroräumlichkeiten in Betrieb nehmen. Am 27. und 28. Juni 2025 öffneten wir unsere Türen und gewährte einem breiten Publikum einen Einblick in die moderne Küchenproduktion.
Tag der offenen Tür bei der HERZOG Küchen AG
30/06/2025
Der im Frühjahr 2024 in Betrieb genommene Erweiterungsbau „Werk VI“ erweitert die Produktionsfläche um rund 3’500 Quadratmeter. Ausgestattet mit neuester Technologie, effizienteren Fertigungsabläufen sowie modernen Schulungs- und Büroräumen, unterstreicht die Investition das klare Bekenntnis unseres Unternehmens zum Standort Thurgau und zur Stärkung des regionalen Handwerks.
Seit über 100 Jahren ist der Name HERZOG mit absoluter Präzision und Handwerk auf höchstem Niveau verknüpft. Mit der Gründung einer Schreinerei und Zimmerei in Unterhörstetten begann 1912 eine Erfolgsgeschichte, die seither von vier Generationen der Familie Herzog weitergeschrieben wurde. Seit 1955 auf den Küchenbau spezialisiert, ist HERZOG Küchen heute an vier Standorten zu Hause: in Unterhörstetten, Schlieren, Rapperswil und Gossau SG. Alle Küchen werden in der eigenen Küchenproduktion in Unterhörstetten hergestellt. Rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Küchen in bester Qualität das Haus verlassen und beim Kunden fachgerecht eingebaut werden.
Auf dem gut ausgeschilderten Betriebsrundgang wurden die einzelnen Arbeitsschritte der Küchenproduktion anschaulich präsentiert. An verschiedenen Infopoints standen Anschauungsmaterial sowie Mitarbeitende für Fragen und weiterführende Auskünfte zur Verfügung – ein Angebot, das von den rund 1'400 Besuchenden rege genutzt wurde. Auch in der Lehrwerkstatt gab es einiges zu entdecken. Neben Schaustücken der Lernenden konnten sich junge Besucherinnen und Besucher im futuristischen «Pod Chair» mittels eines Films über die Ausbildung zur Schreinerin oder zum Schreiner informieren. Die Lernenden standen gerne Rede und Antwort zu ihrer Ausbildung und berichteten, was sie am Schreinerberuf besonders fasziniert. Zusätzlich informierte die Personalabteilung über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten bei der HERZOG Küchen AG.
Der Rundgang führte im Aussenbereich an drei Montagefahrzeugen vorbei. Dort präsentierten drei Küchenmonteure nicht nur ihre Fahrzeuge und deren Ausstattung, sondern gaben auch spannende Einblicke in ihren abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Unter ihnen war ein junger Mann, der nach seiner Schreinerlehre in einem anderen Betrieb bei HERZOG die «Startrampe» – eine interne Zusatzausbildung zum Küchenmonteur – absolviert hat.
Nach dem Einblick in die Produktion und das Handwerk ging es weiter durch die Küchenausstellung. Die 15 verschiedenen Küchenmodelle wurden von den Besucherinnen und Besuchern eingehend begutachtet. Denn wo könnte man besser über Verbesserungen der eigenen Küche sprechen als in einer Ausstellung, in der sämtliche Möglichkeiten greifbar werden? Die anwesenden Verkaufsmitarbeitenden standen für individuelle Fragen zur Verfügung. Zudem konnten sich Interessierte über die neuesten Geräte wie den Kochfeldabzug mit mattem Kochfeld von Suter Inox – BORA sowie den bekannten Wasserhahn «Quooker» informieren und diese live in Aktion erleben.
Nach so viel Küchenerlebnis war es an der Zeit, sich im Food-Zelt oder am Bier- und Getränkestand zu stärken. Die Partner V-Zug und Electrolux zeigten eindrucksvoll, welche kulinarischen Köstlichkeiten mit ihren Geräten zubereitet werden können. Am Samstag ergänzte der Partner Miele das Angebot durch den Profikoch Alberto Russo, der mit seinem Fine Food für besondere Genussmomente sorgte. Dazu gab es Würste vom Grill sowie ein asiatisches Nudelgericht – auch in einer vegetarischen Variante – fachkundig zubereitet von der Metzgerei Müller in Müllheim. Die Sonne sorgte für grossen Durst, der entweder am Biertruck oder am Getränkestand gestillt werden konnte. Für ein erfrischendes Dessert sorgte das Bauernhofglace von Schaub.
Nicht nur die Mitarbeitenden der HERZOG Küchen AG werden diesen Anlass in bester Erinnerung behalten – auch die Besucherinnen und Besucher zeigten sich durchwegs begeistert. Sie gingen nicht nur mit vielen neuen Eindrücken, sondern auch mit einem kleinen Gastgeschenk nach Hause.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Interessierten – insbesondere bei den Nachbarn und den von der Verkehrsumleitung betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern – für ihren Besuch und ihr Verständnis.
